In meinen Seminaren und Trainings wurde es mir zunehmend bewußt: das kleine Wörtchen man.
Schon in unserem Alltag mit der Familie hatte es seinen festen Platz – so hieß es doch immer mal wieder: Das müsste man mal machen, tja nur welcher Mann macht es? Ich als einzige Frau im Haus war da immer fein raus- es hieß ja nicht müsste Frau mal machen…
Soweit im Konsens wenn es um kleine zu erledigende Tätigkeiten geht.
Was macht nun das man mit dir, wenn es um dich, deine Entwicklung und deine Authenzität geht.
· Wenn man sieht, wie der mit den anderen umgeht, dann sollte man mal eingreifen und etwas sagen.
Wenn man hört wie unfreundlich die miteinander umgehen, dann sollte man lieber stillsein und sich entfernen.
· Man kann da doch wohl mal ein Auge zudrücken und großzügig sein.
· Wenn man in seine Kindheitserinnerungen geht, dann kann man etwas erreichen mit den Erkenntnissen - und so weiter und so weiter.
Nun die Herausforderung: Ersetze in deiner Wortwahl das Wörtchen man durch das Wort ICH. Was macht das mit dir?
· Wenn ich sehe, wie der mit anderen umgeht, dann sollte ich mal eingreifen und etwas sagen.
· Wenn ich höre, wie unfreundlich die miteinander umgehen, dann sollte ich lieber stillsein und mich entfernen.
· Ich kann da doch mal ein Auge zudrücken und großzügig sein.
Wenn du auf deine Worte achtest und ICH einsetzt und man weg läßt, dann kannst du auch spüren ob du hinter deinen Aussagen und zu deinen Worten stehst.
Probier doch mal wie es dir damit geht und sei freundlich ,schließlich ist man am Anfang in einer Übungszeit und wenn man sich dann bei dem Worte man erwischt, dann kann man auch mal mit sich großzügig sein.
Viele gute Erfahrungen dabei
wünscht dir Sylvia
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Theo Schoenaker (Donnerstag, 29 Juni 2017 11:52)
Bewusster denken, bewusster sprechen, bewusster leben. Von man zum ich und du spürst wieder die Spuren deiner inneren Freiheit. Ich danke dir Sylvia, für deine Anstöße